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Ocimum basilicum - Basilikum

Unser frisches Basilikum wird in unserer Gärtnerei für Sie angebaut.

Basilikum benötigt viel Licht und Wärme. Das Basilikum ist auch als Königskraut bekannt. Es wird mit seinem würzigen, pfeffrigen Aroma in der südeuropäischen, besonders in der italienischen Küche verwendet. Basilikum sollte stets am Ende der Kochzeit verwendet werden, da sonst das Basilikum Aroma zerstört wird. Auch gesundheitlich – besonders bei der Behandlung von Magenbeschwerden – ist Basilikum förderlich.

Im Winter beziehen wir unser Basilikum aus den Ländern:

Verwendung:

Verwendet werden die Blätter, am besten vor der Blüte ernten. Basilikum hat einen aromatischen, leicht süßlichen Geschmack, sehr ausgeprägt, aber auch in größeren Mengen nicht unangenehm. Bei der obligatorischen Pasta mit Tomatensoße darf das Basilikum nicht fehlen. Und ist es nicht erst das eine Basilikumblatt, das gerade die schnörkellose Pizza Margerita zur Lieblingspizza macht?

Inhaltsstoffe:

In Form von Pesto lassen sich leicht auch grössere Basilikummengen geniessen – die dann auch relevante Vitalstoffgehalte liefern:

Basilikum enthält viele Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine, wie z. B. Mangan, Kupfer und Vitamin C. Besonders interessant sind jedoch die folgenden Vitalstoffgehalte (pro 50 Gramm Basilikum (frisch)): 2000 µg Betacarotin (Tagesbedarf 800 µg), 125 mg Calcium für Knochen und Zähne (Tagesbedarf 1000 mg), 3 mg Eisen für die Blutbildung (Tagesbedarf 10 – 15 mg), 88 µg Vitamin K

Heilende Wirkung

Basilikum lindert Entzündungen und Gelenkschmerzen, baut Stress ab, beruhigt den Magen und kann sogar multiresistente Bakterien in ihre Schranken weisen.

Kochen mit frischen Kräuter
Einfach lecker

Basilikum - Pesto

Zutaten der 4 Personen

50g Pignoli (Pinienkerne)

3 Zehen Knoblauch

3-4 Bund Basilikum

50g geriebener Pecorino

100 ml würziges, kaltgepresstes Olivenöl

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

1 TL Salz

Zubereitung:

Die Pignoli in einer trockenen Pfanne leicht rösten, wieder herausnehmen. Den Knoblauch schälen und grob hacken. Das Basilikum kurz abbrausen, trockentupfen und die Blättchen von den Stielen zupfen. Pignoli, Knoblauch, Basilikum, 1 TL Salz und die Hälfte der Olivenöls im Mörser fein zerstoßen oder im Mixer zerhacken. Nach und nach den Käse untermischen, zuletzt das restliche Öl unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, nach Belieben mit etwas Wasser (z.B. Kochwasser von Nudeln) oder Wein verrühren.

Serviertipp:

Passt zu Spaghetti, Tagliatelle oder anderen Nudeln, aber auch zu Gemüsesuppen.

Basilikum-Tee

Basilikum-Tee ist besonders leicht zuzubereiten und anzuwenden. Er hilft z. B. bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Magenverstimmung, Unruhe und Schlafstörungen. Zudem kann er bei Rachen-Entzündungen zum Gurgeln verwendet werden.

Übergiessen Sie 1 EL frisches Basilikumkraut mit 150 ml kochendem Wasser und lassen Sie den Tee für 10 Minuten ziehen. Der Tee kann mit Honig gesüsst werden.

Es empfiehlt sich, bei Bedarf zweimal täglich eine Tasse Basilikum-Tee zu trinken, ihn aber – wie bei jedem Kräutertee – nicht dauerhaft anzuwenden, sondern immer wieder mit anderen Kräutertees abzuwechseln.

Basilikum eignet sich zudem bestens als Bestandteil einer Kräuterteemischung – und selbstverständlich als verführerisches Gewürz in der Küche.

Basilikum: Die Primadonna in der Küche

Das Basilikum kann als der Inbegriff der italienischen Küche bezeichnet werden. Das Gewürz harmoniert extrem gut mit allen Gerichten, die Knoblauch, Paprika, Tomaten und Olivenöl enthalten.

In Bezug auf andere Gewürze zeigt das Basilikum jedoch einen sehr dominanten Charakter und tritt am liebsten als Primadonna in Erscheinung. Mit Oregano oder Majoran ist das Basilikum jedoch durchaus bereit, eine verführerische Liaison einzugehen.

Zu den bekanntesten Basilikum-Gerichten zählen die Caprese, ein Salat aus Tomaten und Mozzarella, und natürlich der Pesto alla Genovese, wo das Basilikum eindeutig die Hauptrolle spielt. Der Begriff Pesto kommt übrigens vom italienischen Wort „pestare“ (zerstampfen). Dies deutet darauf hin, dass die Sosse früher immer in einem Mörser hergestellt wurde – heute wird oft ein Pürierstab oder Mixer verwendet.

Eine wahre Delikatesse ist ein Pesto aber nur dann, wenn er frisch zubereitet wird. Industriell hergestellter Pesto wird nämlich meist durch Konservierungsstoffe haltbar gemacht und auch das Aroma lässt in den meisten Fällen zu wünschen übrig. Das Rezept für selbstgemachten veganen Pesto finden Sie hier: Vollkornnudel-Pesto.

Abgesehen von den allbekannten Basilikum-Rezepten gibt es jedoch zahllose weitere Möglichkeiten, um das Beste aus dem unverwechselbaren Gewürz herauszukitzeln.

Basilikum-Risotto mit Pinienkernen

Zutaten der 4 Personen

450 g Risotto-Reis

Etwa 1 l Gemüsebrühe

36 Basilikumblätter

3 Schalotten

20 g Pinienkerne

8 EL Olivenöl

Wenn gewünscht: Parmesankäse (gibt es auch vegan)

Meersalz

Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Spülen Sie die frischen Basilikumblätter kurz mit kaltem Wasser ab und tupfen Sie sie mit einem Stück Küchenpapier sanft trocken.

Geben Sie 30 Basilikumblätter, 4 bis 5 EL Olivenöl sowie etwas Salz und Pfeffer in den Mixer und stellen Sie eine homogene Sosse her. Sie können hierbei natürlich auch einen Pürierstab oder einen Mörser verwenden.

Schneiden Sie die Schalotten fein auf. Braten Sie sie in 3 EL Olivenöl in einem Topf kurz an. Geben Sie den Reis dazu, rühren Sie um und giessen Sie ihn mit heisser Brühe auf. Lassen Sie das Risotto etwa 15 bis 20 Minuten kochen und vergessen Sie dabei nicht, es immer wieder fleissig umzurühren, damit es nicht anbrennt. Giessen Sie bei Bedarf kontinuierlich mit Brühe auf. Rühren Sie den Pesto und 2 EL geriebenen Parmesankäse unter.

Nehmen Sie das Risotto vom Herd und lassen Sie es etwa 5 Minuten ruhen. Verteilen Sie das Risotto dann auf den Tellern und garnieren Sie es mit den gerösteten Pinienkernen und den restlichen Basilikumblättern.

Tipp: Damit das Basilikum seinen frischen Geschmack voll entfalten kann, sollten Sie es entweder gar nicht oder nur einen Teil davon mitkochen. 

 

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Basilikum haltbar machen:

 Basilikumöl

Im Vergleich zu anderen mediterranen Kräutern wie Salbei oder Rosmarin hat das Basilikum den Nachteil, dass es beim Trocknen das Aroma verliert. Aus diesem Grund finden in der Regel die frischen Blätter Verwendung.

Es gibt aber dennoch Wege, um das das Basilikum haltbar zu machen und das Aroma zu konservieren. Sie können das frische Kraut entweder einfrieren, daraus Pesto bereiten oder ein schmackhaftes Basilikumöl herstellen.

Zerkleinern Sie hierfür etwa eine Hand voll Basilikumblätter und geben Sie sie in eine dunkle, verschliessbare Flasche. Füllen Sie dann 500 ml kaltgepresstes Olivenöl in die Flasche und lassen Sie das Basilikumöl bei gelegentlichen Aufschütteln an einem warmen Platz stehen, damit es durchziehen kann.

Basilikum – Heilpflanze

Basilikum ist typisch für die italienische Küche. Ob Pesto, Pasta oder Pizza: Es ist das aromatische Basilikum, welches viele der weltweit beliebtesten Gerichte zu etwas ganz Besonderem macht. Doch das Basilikum ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze. Basilikum lindert Entzündungen und Gelenkschmerzen, baut Stress ab, beruhigt den Magen und kann sogar multiresistente Bakterien in ihre Schranken weisen. Zusätzlich ist Basilikum eine gute Quelle für Vitamin K, Calcium, Eisen und Betacarotin.

Basilikum – Balsam für die Seele

Ist in Europa vom „Basilikum“ die Rede, handelt es sich in der Regel um die besonders sortenreiche Art Ocimum basilicum, die im Mittelmeerraum schon seit rund 3.500 Jahren kultiviert wird.

Dabei ist es schwer vorstellbar, dass das aromatische Gewürz lange Zeit gar nicht als kulinarisches Highlight galt, sondern vordergründig als Heil- und Ritualpflanze Anwendung fand. So legten z. B. die alten Ägypter das Basilikum den Pharaonen mit ins Grab und versuchten sich mit seiner Hilfe vor Geistern und Dämonen zu schützen.

Heute zählt das Basilikum zu den beliebtesten Gewürzpflanzen der Erde, woran die Italiener nicht ganz unschuldig sind. Denn egal, wohin sie auch kamen, brachten sie basilikumreiche Rezepte aus ihrer Heimat mit, die überall auf der Welt großen Anklang fanden.

Bei der obligatorischen Pasta mit Tomatensoße darf das Basilikum nicht fehlen. Und ist es nicht erst das eine Basilikumblatt, das gerade die schnörkellose Pizza Margerita zur Lieblingspizza macht?

Will man jedoch in den Genuss der außergewöhnlichen Vitalstoffdichte des Basilikums gelangen, dann nützt ein einzelnes Blatt natürlich wenig. In Form von Pesto lassen sich leicht auch größe Mengen Basilikum verarbeiten. Ob Pesto, Pasta oder Pizza: Es ist das aromatische Basilikum, welches viele der weltweit beliebtesten Gerichte zu etwas ganz Besonderem macht. Doch das Basilikum ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze. Basilikum lindert Entzündungen und Gelenkschmerzen, baut Stress ab, beruhigt den Magen und kann sogar multiresistente Bakterien in ihre Schranken weisen. Zusätzlich ist Basilikum eine gute Quelle für Vitamin K, Calcium, Eisen und Betacarotin.

Will man jedoch in den Genuss der außergewöhnlichen Vitalstoffdichte des Basilikums gelangen, dann nützt ein einzelnes Blatt natürlich wenig. In Form von Pesto aber beispielsweise lassen sich leicht auch größere Basilikummengen genießen – die dann auch relevante Vitalstoffgehalte liefern.

Basilikum: Die Vitalstoffe

Basilikum enthält viele Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine, wie z. B. Mangan, Kupfer und Vitamin C. Besonders interessant sind jedoch die folgenden Vitalstoffgehalte (pro 50 Gramm Basilikum (frisch)):

2000 µg Betacarotin: Diese Menge entspricht immerhin der Hälfte der Betacarotinmenge aus Karotten – und Karotten stehen an der Spitze der Betacarotin-Lieferanten. Betacarotin dient dem Körper als Rohstoff für die Vitamin-A-Bildung, wirkt als Antioxidans z. B. Entzündungen entgegen, hält die Nervenzellen gesund, pflegt die Schleimhäute und ist wichtig für die Sehkraft. Aus 2000 µg Betacarotin kann der Organismus etwa 330 µg Vitamin A herstellen (Tagesbedarf 800 µg).

125 mg Calcium für Knochen und Zähne (Tagesbedarf 1000 mg)

3 mg Eisen für die Blutbildung (Tagesbedarf 10 – 15 mg)

88 µg Vitamin K – und zwar in nur 20 Gramm Basilikum. Zwei große Esslöffel Pesto reichen somit aus, um rund 100 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin K (70 µg) zu decken. Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel und trägt zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System Die sogenannte Rotterdam-Herz-Studie hat gezeigt, dass Menschen, die über einen Beobachtungszeitraum von 10 Jahren Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an natürlichem Vitamin K gegessen haben, signifikant weniger Calciumablagerungen in den Arterien aufwiesen. Die Forscher kamen zum Schluss, dass eine Vitamin-K-reiche Ernährung das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, um ganze 50 Prozent verringern kann.

Basilikum in der Volksheilkunde: Die Anwendungsbereiche

Das Basilikum ist keine typische Arzneipflanze, da seine Heilwirkung – im Vergleich zu anderen Heilpflanzen wie z. B. dem Johanniskraut – nicht so stark ausgeprägt ist.

Nichtsdestotrotz ist das Basilikum medizinisch anerkannt und kommt in der Volksheilkunde nach wie vor bei diversen Beschwerden zum Einsatz, z. B. bei:

Stress

Entzündungen

Verdauungsproblemen inkl. Magenbeschwerden

Depressionen und Stimmungsschwankungen

Schlafstörungen

Migräne

Schwindel

Regelschmerzen und Wechseljahrbeschwerden

Halsschmerzen und Heiserkeit

Hautkrankheiten

Gelenkschmerzen

Basilikum: Die besonderen Wirkstoffe

Die heilende Wirkung stammt insbesondere aus dem ätherischen Öl des Basilikums. Seine Bestandteile (z. B. Linalool, Citral, Eugenol etc.) wirken entzündungshemmend, antibakteriell, schmerzstillend und auch krebsfeindlich.

Auch der Stoff Cineol steckt im ätherischen Öl des Basilikums. Es wirkt schleimlösend und antibakteriell und kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen und entzündlichen Atemwegserkrankungen sowie bei Asthma und Heuschnupfen Linderung verschaffen. Studien haben ergeben, dass reines Cineol bei Asthma und bei der Lungenerkrankung COPD die Lungenfunktion deutlich verbessern kann.

Ein weiterer Stoff im Basilikum ist Estragol. Sein Ruf ist hingegen weniger gut. Denn in Studien schädigte Estragol Fruchtfliegen und andere Versuchstiere – und schon hiess es, Kräuter mit Estragol seien für den Menschen gefährlich, was dazu führte, dass Mütter nicht einmal mehr wagten, ihren Kindern Fencheltee zu geben. Denn auch im Fenchel ist Estragol enthalten.

In den betreffenden Untersuchungen wurde jedoch das reine Estragol aus der Pflanze isoliert und hochkonzentriert verabreicht. Derartige Hochdosen nimmt jedoch kein Mensch zu sich, wenn er Fencheltee trinkt oder Pesto isst.

Bei Kleinkindern sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit wird allenfalls von hochkonzentrierten Basilikum-Präparaten aus ätherischem Basilikumöl abgeraten. Doch ätherische Öle werden bei Kindern sowieso nur sehr sparsam eingesetzt – und innerlich schon gar nicht.

Der Gehalt und die Zusammensetzung des ätherischen Basilikumöls fällt je nach Sorte, Herkunft und Erntezeitpunkt auch sehr unterschiedlich aus. Den höchsten Gehalt an ätherischem Öl weist die Pflanze kurz vor der Blüte auf.

Basilikum wirkt gegen multiresistente Bakterien

Kommt es zu einer durch Bakterien verursachten Erkrankung, wird diese meist mit Antibiotika behandelt. Problematisch ist die Sache dann, wenn multiresistente Erreger mit im Spiel sind, da ein Grossteil der Antibiotika gegen diese Bakterien eingeschränkt oder gar nicht mehr wirksam ist.

Da die Entwicklung und Verbreitung der multiresistenten Bakterien stetig zunehmen, sind Alternativen gefragt. Diverse Studien haben gezeigt, dass das ätherische Basilikumöl sogar multiresistente Erreger erfolgreich bekämpfen kann.

So haben bulgarische Forscher an der Bulgarian Drug Agency aufgezeigt, dass mit ätherischem Basilikumöl die multiresistenten Stämme der Bakterien Staphylococcus, Enterococcus und Pseudomonas bekämpft werden können.

Basilikum hilft bei Entzündungen

Wo Bakterien sind, treten meist auch Entzündungen auf. Praktischerweise wirkt das Basilikum nicht nur antibakteriell, sondern gleichzeitig entzündungshemmend, was nicht nur bei akuten bakteriell bedingten Entzündungen, sondern auch bei chronischen Entzündungskrankheiten wie z. B. Morbus Crohn, Diabetes, Multiple Sklerose, Arthritis oder Rheuma vorteilhaft sein kann.

Hierbei kommen oft entzündungshemmende Arzneimittel wie die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (z. B. Ibuprofen) oder COX-2-Hemmer zum Einsatz, die jedoch mit schwerwiegenden Nebenwirkungen wie z. B. blutenden Magengeschwüren oder Einschränkungen der Nierenfunktion einhergehen können.

Studien haben gezeigt, dass Eugenol aus dem Basilikum ähnlich wie COX-2-Hemmer das entzündungsfördernde Enzym Cylooxygenase (COX) hemmen.

Wie wird ätherisches Basilikumöl angewandt?

Das ätherische Basilikumöl kann innerlich eingenommen, eingeatmet und auch auf der Haut aufgetragen werden.

Basilikumöl: Die äusserliche Anwendung

Da ätherische Öle hautreizend wirken können, wird bei der äußerlichen Anwendung meist empfohlen, das ätherische Öl mit einem Trägeröl (z. B. mit Jojobaöl) zu vermischen. Einige Tropfen des ätherischen Öls auf 50 Milliliter Jojobaöl reichen dabei völlig aus.

Das ätherische Basilikum Öl kann z. B. bei Insektenstichen, bei rissiger Haut oder bei Hautkrankheiten helfen. Bei Akne können die entzündeten Hautstellen mit Hilfe des ätherischen Öls oft besser therapiert werden als mit einer Standardbehandlung, wie eine Studie an der Universidad de Cartagena in Spanien gezeigt hat.

Um schmerzende Körperstellen einzureiben, z. B. bei Gelenkschmerzen, kann das Öl aber auch pur verwendet werden (1 bis 4 Tropfen), da durch die Hautreizung hierbei die Produktion der körpereigenen Entzündungshemmer sowie der schmerzstillenden Stoffe bewusst angeregt werden kann (Counterirritant Effekt).

Das Öl kann auch (in winzigen Mengen) auf den Schläfen aufgetragen werden, um Migräne zu lindern, Nervosität zu vertreiben und den Geist zu schärfen.

Basilikum Öl: Die innerliche Anwendung

Bei der innerlichen Anwendung wirkt ätherisches Basilikum Öl stark entkrampfend und entzündungshemmend, aber auch entspannend und schmerzlindernd. Zu den Anwendungsgebieten zählen z. B. Magen- und Menstruationskrämpfe, Darminfektionen und Blähungen.

Werden ätherische Öle innerlich angewandt, wird grundsätzlich empfohlen, einen Heilpraktiker zu Rate zu ziehen. Die Dosierung liegt in der Regel bei 1 bis 2 Tropfen pro Gabe.

Außerdem bietet sich das ätherische Öl z. B. bei Unruhe, Depressionen und Schlafstörungen ebenso im Sinne einer Aromatherapie an (Duftlampe).

Wichtig: Achten Sie beim Kauf stets darauf, dass es sich um ein 100 Prozent naturreines, hochwertiges ätherisches Öl handelt. Enthält die Verpackung weder den botanischen Namen noch den Hinweis auf einen kontrolliert biologischen Anbau, dafür jedoch Hinweise wie „Zur Wohnraumaromatisierung“, ist das Produkt nicht für die medizinische Behandlung geeignet!

Quellen

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